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Eine Reise in die Gegenwart

Als eine Art Fortsetzung der „Wanderungen im Himmelreich“ beleuchtet ein Briefwechsel den Veränderungsprozess, den Wilhelm zwischen der ersten und der letzten Geschichte der „Wanderungen“ durchläuft. Es ist eine Reise in die Gegenwart, denn durch seinen Lehrer Adrian lernt Wilhelm, was es heißt, präsent und damit ganz im Hier und Jetzt zu sein. Adrian selbst taucht immer tiefer ein in die Stille des gegenwärtigen Augenblicks. Ähnlich wie Pater Theophil aus den „Wanderungen“ zieht es ihn in die Einsamkeit der Natur, bis er eines Tages auf mysteriöse Weise verschwindet.

Es handelt sich um einen kleinen Roman in Form von Briefen und Tagebuchstellen. Sie erzählen von Wilhelm, Helen und ihrem gemeinsamen Lehrer Adrian sowie dessen „körperorientierter Bewusstseinsarbeit“. Mit Hilfe dieser Methode lernen Wilhelm und Helen etwas, das schon in der alten chinesischen Weisheitslehre vom Tao die entscheidende Rolle spielt – nichts zu wollen und ganz präsent zu sein.

Durch Tagebuchstellen und zwei ineinander verwobene Briefwechsel entsteht ein Wechselspiel zwischen drei unterschiedlichen Zeitebenen. Auf allen dreien geht es um einen Weg ins Hier und Jetzt, einen Lern- und Übungsweg, der gleich zu Beginn überraschende und tiefgreifende Erfahrungen bereithält.