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Wanderungen im Himmelreich

Bei ihren „Wanderungen im Himmelreich“ finden Menschen das Hier und Jetzt und erleben magische Momente zeitloser Präsenz, die sie verändern. Dabei spielt das unmittelbare Erleben der Natur eine entscheidende Rolle. Das Himmelreich ist ein Stück unberührter Natur, ein Wald oberhalb eines Sees.

Der kleine Roman mit Novellencharakter – ein erzählerisches Kaleidoskop aus kurzen Geschichten, Briefen und Aufzeichnungen – führt den Leser in das „Himmelreich“, ein Waldgebiet, das hoch über einem See liegt und weite Blicke in die umgebende Landschaft erlaubt. Sechs Menschen machen hier Erfahrungen, die ihr Leben verändern. Alle sechs sind bereit für eine grundlegende Veränderung. Ihre Lebenssituation hat sie dazu bereit werden lassen. Die Einsamkeit in der Natur wirkt als Katalysator. Die Geschichten, die einen Bogen von der fernsten Vergangenheit bis in Gegenwart spannen, erzählen, wie jeder einzelne von ihnen im Kontakt mit der ursprünglichen Natur zu einem unmittelbaren Erleben des Augenblicks findet.

Die sechs Menschen verbindet mehr als nur die Landschaft, in der ihre Geschichten spielen. Sie erleben Ähnliches und dieses Erleben schildern sie in Briefen und Aufzeichnungen, aus denen im Laufe der Zeit das Buch „In der Natur“ entsteht – ein Buch im Buch. In diesem werden ihre Einheitserfahrungen beschrieben, Öffnungen in die Präsenz, die sie in Staunen versetzen und ihnen das Gefühl geben, ganz eins mit der sie umgebenden Natur zu sein. Die zeitlose Präsenz, die sie erleben, schlägt eine Brücke über die Jahrhunderte hinweg. Dafür steht das Buch „In der Natur“, das Wilhelm – einer der Protagonisten - im Jahr 2016 entdeckt.